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Inhaltsangabe Wir haben Bollwerke gegen das Chaos errichtet, aber dem Zufall entkommen wir nicht. Die Schlange, in der man wartet, ist immer die langsamste. Gerade unser Job soll einer Firmenfusion zum Opfer fallen. In einer zunehmend unübersichtlichen Welt scheint das Leben zum Spielball des Zufalls zu werden.
Doch der Zufall ist ein Gott mit zwei Gesichtern. Im Englischen bedeutet ‚chance' eben auch ‚Möglichkeit', ja sogar ‚Glück'. Während Wissenschaftler früher vor dem Chaos im Universum erschraken, erkennen sie zunehmend die schöpferische Seite des Zufalls. Stefan erklärt anhand neuester Forschungsergebnisse, was Zufall ist, wo und wie er sein Spiel treibt - und warum wir uns mit dem Zufall so schwer tun. Denn unserem Gehirn ist der Glaube an ein Schicksal, einen höheren Plan, tief einprogrammiert. Was sich nicht planen lässt, macht uns Angst. Doch Stefan Kleins neues Buch zeigt, wie wir uns den Zufall zum Freund machen können. |
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Einleitung In einer zunehmend unübersichtlichen Welt müssen wir ständig unter Unsicherheit entscheiden. Wir können unser Handeln so ausrichten, dass es uns auch dann nutzt, wenn sich die äußeren Bedingungen überraschend verändern. Dadurch machen wir uns den Zufall zum Freund. Das Spiel mit dem Unerwarteten eröffnet zudem Strategien, Ideen zu entwickeln und systematisch günstige Gelegenheiten zu schaffen.
Allerdings gibt es diese Chancen nicht umsonst. Wer von ihnen profitieren will, muss von einem beliebten Trugbild Abstand nehmen: Dass wir unser Leben restlos planen können. Sich mit dem Zufall zu beschäftigen, lehrt Bescheidenheit. Im Grunde wissen wir, wie oft wir uns Sicherheit nur einreden. Wenn wir uns näher mit dem Phänomen Zufall beschäftigen, weichen solche Trugschlüsse dem Vertrauen auf das Unverhoffte - und dem Selbstbewusstsein, aus Überraschungen das Beste machen zu können. Den Zufall zu kennen beruhigt. Wenn wir uns auf das Ungewisse einlassen, werden wir viel öfter vom Zufall beschenkt, als wir es erwarten. Mit Wundern ist zu rechnen. |
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Kapitel 1 Viele Menschen zweifeln insgeheim, ob es Zufälle wirklich gibt. Sie haben das Gefühl, dass alles, was ihnen zustößt, einem Plan folgt, einer Vorsehung. Und nicht wenige sind überzeugt, diesem ihrem Schicksal in die Karten schauen zu können, indem sie Horoskope befragen oder einen Wahrsager zu Rate ziehen. Selbst ein Staatschef wie Francois Mitterand, ein Intellektueller, pflegte vor wichtigen Entscheidungen seine Astrologin zu konsultieren.
Aber sollte uns tatsächlich ein Schicksal an seinen Fäden führen wie Marionetten, welche Rolle spielt dann der Zufall in unserem Leben? Nennen wir einfach nur solche Begebenheiten zufällig, die zwar einem Plan folgen, der uns in unserer Unwissenheit aber verborgen bleibt? Wovon reden wir überhaupt, wenn wir "Zufall" sagen? |
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Kapitel 2 Die Regeln des Zufalls bestimmen also, dass unglaubliche Begebenheiten manchen Menschen zustoßen. Sie sagen aber nichts darüber aus, wem dies passiert. Diese Feinheit übersehen wir leicht. Wenn - zufällig - wir selbst die Betroffenen sind, meinen wir ein schicksalhaftes Zeichen erkannt zu haben und erschauern: Warum gerade ich? Niemand würde sich gern mit der Begründung zufrieden geben, dass allein das Gesetz der großen Zahl an ihm seine Wirkung gezeigt habe. Doch mit Wahrscheinlichkeiten endet die Erforschung des Zufalls auch nicht - sie waren gerade einmal ihr Auftakt.
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Kapitel 3 Mitunter lässt sich der Zufall überlisten. Doyne Farmer versuchte es mit einem Computer im Schuh und hatte Erfolg. So trat er an, die Spielbanken von Las Vegas zu sprengen; er und eine verschworene Gruppe von Freunden waren die einzigen Menschen, die jemals auf Dauer mehr Geld vom Roulettetisch nach Hause trugen, als sie verloren.
Farmer war kein professioneller Zocker, sondern Kosmologe. (...) Als ihm die Einstein'schen Gleichungen und Schwarzen Löcher langweilig wurden, begann er, Motorräder nach Mexiko zu schmuggeln. Ein Freund weckte sein Interesse am Pokerspiel und führte ihn in die Casinos von Las Vegas ein; Farmer sah seine Chance. "Geld ist Freiheit", lautete sein Credo. |
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Kapitel 4 So erhalten wir als Antwort auf ein rein logisches Problem eine Zahl scheinbar jenseits aller Logik und Vernunft. Nicht von ungefähr bezeichnete Chaitin die von ihm entdeckte Größe mit Omega - im Christentum Symbol für das Ende dieser Welt. "Es sieht so aus, als ob Gott eine Schwäche für Glücksspiele hat", sagt der amerikanische Mathematiker Chaitin. "Er würfelt sogar in der reinen Mathematik."
"Du glaubst an den würfelnden Gott und ich an die volle Gesetzlichkeit", schrieb Albert Einstein am 4. Dezember 1926. Bis zu seinem Tod wehrte sich der große Physiker gegen die Erkenntnis seiner jüngeren Kollegen, dass dem Zufall im Reich der Atome nicht auszuweichen ist. Allerdings konnte auch Einstein nicht ignorieren, dass die Bewegungen der kleinsten Teilchen ganz anderen physikalischen Gesetzen folgen als denen, die wir im Alltag erleben. Wenn Sie einen Bleistift zur Hand nehmen, können Sie sich das leicht veranschaulichen... |
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Kapitel 5 In Schwarze trifft, wer sich auf seinen ersten Eindruck verlässt. Das sagt nicht nur der Volksmund, sondern bei Umfragen auch die Mehrheit der Personalchefs. Und danach handeln sie auch: Psychologische Untersuchungen zeigen, dass das Urteil über einen Bewerber meist schon nach fünfzehn Sekunden feststeht. Gleich nach dem Handschlag ist alles gelaufen.
Dass sich andere Mitmenschen mit ihrem Urteil auch nicht mehr Zeit lassen, steht zu befürchten. Aber tun sich Arbeitgeber mit ihrem Urvertrauen in ihre Menschenkenntnis etwas Gutes? Und liegen wir richtig, wenn wir für eine neue Bekanntschaft sofort Sympathiepunkte verteilen? |
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Kapitel 6 So bewundernswert es ist, was die menschliche Kultur hervorgebracht hat - unsere Erfindungen verblassen neben denen der Natur. Darum wirft die Evolutionstheorie nicht nur Licht auf die Frage, woher wir Menschen und alle anderen Geschöpfe kommen. Sie zu kennen, hat auch praktischen Wert. Wie die menschliche Gesellschaft, so muss auch die Natur die Probleme von Ungewissheit, Komplexität und Rückbezüglichkeit bewältigen. Mit den Strategien der Evolution hat sie dafür eine überragende Lösung gefunden, von der eine Menge zu lernen ist.
Menschliches Schaffen folgt ähnlichen Mustern. Auch Kreativität beruht auf planlosem Probieren, Kombinieren und Auswählen, den Prinzipien, nach denen die Evolution das Reich des Lebendigen gestaltete. In den letzten Jahren haben Forscher begonnen, von diesen Prinzipien in der Technik Gebrauch zu machen. Doch darin erschöpft sich ihre Anwendbarkeit nicht: Wann immer wir etwas Neues in die Welt setzen oder schlicht unser Leben ändern wollen, können wir das Wirken des Zufalls für unsere Zwecke nutzen. |
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Kapitel 7 Ist demnach die ganze Natur, wie es Francis Crick, einer der Entschlüssler der Erbsubstanz DNS, ausgedrückt hat, "ein eingefrorener Zufall"? Jedenfalls bestimmte Willkür die Evolution offenbar von ihren ersten Augenblicken an. (...)
Vor geologisch gesehen nicht allzu langer Zeit schien die Erde für immer ihre Herren gefunden zu haben. Saurier prägten schon seit fast 200 Millionen Jahren das Leben im Wasser, auf dem Land und in der Luft. (...) Offenbar handelte es sich um ein unschlagbares Erfolgsmodell der Evolution. Zuallerletzt hätte ein hypothetischer Beobachter damals in der Kreidezeit vor 70 Millionen Jahren auf die Säugetiere gewettet, die gerade zögerlich erschienen - Geschöpfe, etwa so groß wie eine Maus, von denen noch viele ihre Kinder im Beutel austrugen. Wie hätten sich diese unscheinbareren Wesen gegen die dominierenden Reptilien behaupten sollen? Zehn Millionen Jahre später waren die einstigen Herren der Welt vernichtet. Um das Aussterben der Dinosaurier hat es viele Kontroversen gegeben; inzwischen ist fast unstrittig, dass ein Zusammenstoß der Erde mit einem Meteoriten von etwa zehn Kilometern Durchmesser ihr Ende bedeutete. |
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Kapitel 8 Als im Kalten Krieg die amerikanischen U-Boote mit Atomwaffen bestückt unter den Ozeanen kreuzten, gehörte zu den wichtigsten Utensilien der Kommandanten ein Würfel. Damit entschieden sie, in welche Richtung ihr Schiff Kurs nehmen sollte: So waren die Besatzung und ihre tödliche Fracht am besten vor sowjetischen Angriffen geschützt. Eine Strategie hätte der Gegner durch Beobachtung lernen oder ausspionieren können; den Entscheidungen eines Würfels aber kommt kein Geheimdienst bei. Sich im Kampf auf den Zufall zu verlassen ist ein uraltes Erfolgsrezept...
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Kapitel 9 Erst führt der Zufall Frauen und Männer zusammen, die gerade auf der Suche nach der Liebe fürs Leben oder auch nur nach einem Abenteuer sind. Dann erst findet die Auslese statt. Manche Verbindungen halten, anderen enden schon nach einer Nacht. Einige Menschen haben Glück, vielleicht auch ein besonders gutes Gespür, und landen bald einen Treffer. Andere brauchen Jahre für ihre Suche: Durch Versuch und Irrtum lernen sie, wer zu ihnen passt - und wie sie Konflikte durchstehen können, ohne dass es zur Trennung kommt.
Im Rückblick allerdings stellt sich die Geschichte ganz anders dar. Wir können wir uns mit der Wirkung des Zufalls umso weniger abfinden, je stärker uns etwas berührt. Und was beschäftigt unsere Gefühle mehr als die Liebe? So glaubt wohl jeder Mensch in romantischen Stunden daran, dass der oder die Geliebte für ihn ausersehen war. Und vielleicht haben wir sogar die Liebe auf den ersten Blick wirklich erlebt. Doch all die Irrwege, die dorthin führten, haben wir vergessen. |
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Kapitel 10 In seinem Drang, Muster im Geschehen ringsum zu erkennen, schießt das Gehirn häufig über das Ziel hinaus - das ging nicht nur dem bedauernswerten August Strindberg so, sondern passiert jedem von uns ständig: Wir sehen Zusammenhänge, die es in Wirklichkeit nicht gibt. Wo uns der Zufall begegnet, wollen wir ihn oft nicht erkennen, ja nicht wahrhaben. Wenn Sie Lust haben, dann machen Sie ein kleines Experiment...
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Kapitel 11 Glauben Sie an die Vorsehung? Ziemlich genau die Hälfte aller Deutschen ist dann ihrer Meinung, unter den Frauen sind es sogar 58 Prozent. Die anderen sind skeptisch und eher bereit, Zufälle und nicht ein planvolles Schicksal für ihren Lebensweg verantwortlich zu machen. Konsequenz mag sonst nicht zu den menschlichen Stärken gehören; doch in dieser Frage sind wir bemerkenswert wenig beirrbar. Wer einmal an das Schicksal glaubt, wird es sehr wahrscheinlich Jahre danach immer noch tun. Und wer umgekehrt den Zufall für eine wichtige Kraft in seinem Leben hält, wird sich auch von unwahrscheinlichen Erlebnissen nicht dauerhaft davon abbringen lassen. Der Glauben an die Macht entweder des Schicksals oder des Zufalls scheint ein fester Zug unserer Persönlichkeit zu sein.
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Kapitel 12 Manchmal ist der größte Verlust ein entgangener Gewinn. Wer die Wahl hat, einen angenehmen Abend zu Hause oder eine ebenso schöne Zeit auf einer Party zu verbringen, wo er eine attraktive Frau kennen lernen könnte, riskiert nur, sich diese Chance entgehen zu lassen. Den meisten erscheint diese Gefahr erträglich. Doch stellen Sie sich vor, Sie könnten mit Ihrer neuen Liebe entweder einen Abend daheim oder auf einem Fest verleben. Unter den Gästen allerdings wird ein Mann sein, der Ihnen womöglich Ihre Freundin ausspannen könnte. Dieses Risiko werden Sie viel weniger bereitwillig eingehen.
Ganz logisch sind Ihre Einschätzungen allerdings nicht. Denn am Ende laufen beide Szenarien im schlimmsten Fall auf dasselbe heraus - Sie bleiben Single. Doch wir empfinden anders: Etwas zu verlieren ist schlimmer, als etwas nicht zu bekommen ... |
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Kapitel 13 Unser Bedürfnis nach absoluter Sicherheit sitzt so tief, dass es schon der Talente eines Karl Valentin bedarf, um uns dessen Widersinn vor Augen zu führen: In einem Bühnenstück erklärt der Münchner Komiker seiner Partnerin Liesl Karlstadt, dass er sein Haus verkaufen wolle, um in einen 1000 Meter tiefen Bergwerkstollen zu ziehen. "Aber das ist ja unheimlich", erwidert die Karlstadt. "Schon, aber sicher vor Meteorsteinen." Ihr Einwand, dass "Meteorsteine doch ganz selten" seien, beirrt Valentin nicht. Er antwortet mit einem Satz, den jeder von uns fast täglich aussprechen könnte: "Schon, aber bei mir geht die Sicherheit über die Seltenheit."
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Kapitel 14 Mitunter erscheint selbst eine Kleiderkommode verhext. Verschwinden auch bei Ihnen die Socken, und zwar ausgerechnet so, dass die Schublade immer voll unbrauchbarer Einzelgänger ist? Da der statistisch nicht ausgebuffte Verstand sich das kaum erklären kann, stehen wir vor zwei Möglichkeiten: Entweder wir zweifeln an unserer Wahrnehmung und glauben, wir haben uns das Phänomen nur eingebildet. Oder aber wir ergehen uns in leichter Paranoia und bezichtigen je nach Lebenslage und Temperament die Putzfrau, den Partner oder gar das Universum der Bösartigkeit.
Tatsächlich ist das Prinzip der größten Gemeinheit in der Kommode höchst real. Doch dahinter steht nichts weiter als die Zahl der möglichen Kombinationen, von denen die meisten für uns ungünstig sind. |
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Kapitel 15 Ernten die dümmsten Bauern die dicksten Kartoffeln? Der Psychologe Gerd Gigerenzer, Direktor am Berliner Max-Planck-Institut für Bildungsforschung, scheint genau das zu behaupten: Oft führe sogar Raten zu einer besseren Entscheidung als eine detaillierte Analyse - und zu einer viel besseren als die oft gelobte Intuition. In einem seiner liebsten Beispiele geht es um Leben und Tod. (...)
In einer unübersichtlichen Lage hilft oft nur der Mut, Fehler zu machen. Dabei müssen wir uns nicht unbedingt auf das mitunter trügerische Bauchgefühl verlassen. Denn es gibt ein paar einfache Techniken, die Wahrscheinlichkeit und die möglichen Folgen von Irrtümern zu begrenzen. |
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Kapitel 16 Wir haben allen Grund zu Selbstvertrauen angesichts einer Welt, die sich ändert - und vor allem dazu, gelassen zu sein. Unser wichtigstes Werkzeug für den Umgang mit dem Ungewissen ist die Aufmerksamkeit. Je früher und je genauer wir Veränderungen bewusst wahrnehmen, desto besser können wir Risiken einschätzen und Chancen erkennen. Einseitige Konzentration auf Pläne steht dem entgegen, weil sie zu viel Aufmerksamkeit bindet. Leben ist schließlich, John Lennon hat es einmal gesagt, "was geschieht, während wir andere Pläne machen."
So bringen uns Zufälle dazu, die Luftschlösser in unseren Köpfen zu verlassen und in die Wirklichkeit aufzubrechen. Darum ist es nicht nur ein Abenteuer, dem Unvorhersehbaren im Leben mehr Raum zu verschaffen - es verändert zugleich uns selbst. Die Wahrnehmung wird schärfer, wir erlangen ein anderes Zeitgefühl: Der Zufall lehrt uns Achtsamkeit. Hierin liegt der größte Gewinn, das er uns beschert. Überraschungen machen uns empfänglich für die Gegenwart - und ist das Jetzt nicht alles, was wir haben? Sich dem Zufall öffnen heißt lebendig sein. |
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Inhaltsverzeichnis Einleitung Teil 1: Entstehung Kapitel 1: Ein Gott mit zwei Gesichtern Wie uns der Zufall begegnet Kapitel 2: Die Gesetze des Zufalls Warum wir mit dem Außergewöhnlichen rechnen müssen Kapitel 3: Kosmisches Casino Wie der Zufall in die Welt kommt Kapitel 4: Jenseits der Grenzen des Wissens Wie Rückwirkung Zufälle erzeugt Kapitel 5: Die Kunst des Gedankenlesens Warum menschliches Verhalten unvorhersehbar ist Teil II: Wirkung Kapitel 6: Schöpfung ohne Plan Warum allein der Zufall Neues hervorbringt Kapitel 7: Die Welt als Tombola Warum der Bessere nicht immer gewinnt Kapitel 8: Täuschen und Tarnen Wenn Zufall oft die beste Taktik ist Kapitel 9: Kindheit, Liebe, Partnerschaft Wie der Zufall unser Leben bestimmt Teil III: Wahrnehmung Kapitel 10: Wahnsinn mit Methode Warum wir den Zufall unterschätzen Kapitel 11: Schafe und Böcke Wie das unser Hirn Sinn stiftet, wo keiner ist Kapitel 12: Ein Sinn für das Risiko Wie das Gehrin mit Chancen rechnet Kapitel 13: Der Fluch der Sicherheit Warum uns das Unwahrscheinliche Angst macht Teil IV: Strategien Kapitel 14: Der Zufall als Zerstörer Gefahren realistisch einschätzen Kapitel 15: Flirt mit dem Zufall Entscheiden in unklaren Lebenslagen Kapitel 16: Unsicherheit als Chance Ein Plädoyer für Gelassenheit |
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Nur wer mit den Prinzipien des Zufalls vertraut ist, kann die Chancen unserer Zeit nutzen. Im Buch "Alles Zufall" werden Sie beschrieben. |
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